Das Grüne Prinzip und die Rechtsökonomie im chinesischen Zivilrecht

Autor/innen

  • Jian HE

DOI:

https://doi.org/10.71163/zchinr.2019.67-71

Abstract

§ 9 AT ZGB (das Grüne Prinzip) zielt darauf ab, nicht nur die Umwelt zu schützen, sondern auch Ressourcen zu schonen. Obwohl der Umweltschutz ein wesentlicher Bestandteil des Grünen Prinzips ist, kann das Prinzip in diesem Sinne selten im Rahmen des öffentlichen Rechts oder des Privatrechts angewendet werden. Der Begriff der Ressourcenschonung kann unterschiedlich interpretiert werden. Die einseitige Interpretation der Ressourcenschonung ist in der Praxis üblich, aber fehlerhaft. Die umfassende Interpretation der Ressourcenschonung ist gleichbedeutend mit der Minimierung der gesellschaftlicher Kosten oder der Maximierung gesellschaftlicher Vermögen und führt zur Rechtsökonomie, worin auch die Zukunft des Grünen Prinzips besteht.

Downloads

Veröffentlicht

19.06.2019

Zitationsvorschlag

Jian HE, Das Grüne Prinzip und die Rechtsökonomie im chinesischen Zivilrecht, ZChinR 2019, 67–71; https://doi.org/10.71163/zchinr.2019.67-71.

Ausgabe

Rubrik

Aufsätze