Winkler, Vincent: Rechte an Daten im Zivilrecht – Eine vergleichende Betrachtung des Rechts der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China. Tübingen: Mohr Siebeck, 2021, 264 S.
DOI:
https://doi.org/10.71163/zchinr.2025.197-200Abstract
Vincent Winklers Dissertation untersucht das datenzivilrechtliche Regelungsregime der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China.
Der Autor studierte Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und an der China University of Political Science and Law (Peking). Er arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationales Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Ostasien von Prof. Dr. Yuanshi Bu, LL.M (Harvard), wo er im Zeitraum von 2018 bis 2020 mit der Lehrstuhlinhaberin als Doktormutter auch promovierte.
Die Dissertation ist als Reaktion auf die Entwicklung der ersten umfassenden Zivilrechtskodifikation Chinas zu verstehen, die im Jahr 2021 in Kraft getreten ist und mit den §§ 111, 127 Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China (ZGB)1 erste grundlegende Bestimmungen zu Daten und einem „virtuellen Vermögen“ enthält. Primär zielt die Untersuchung darauf ab, im chinesischen Recht inspirierende Aspekte zu erkennen, die neue Ansätze für die Begründung eines Datenzivilrechts de lege ferenda im deutschen Recht liefern könnten (S. 12).
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